Anerkannte Werkstatt für psychisch kranke Menschen (WfbM)
St. Franziskus Werkstatt
Die Werkstatt St. Franziskus ist eine anerkannte Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM). Sie bietet 70 Arbeitsplätze für Menschen mit einer seelischen Behinderung. Das Einzugsgebiet ist der Landkreis Sigmaringen.
Die Werkstatt gliedert sich formal in den Berufsbildungsbereich, inklusive Eingangsverfahren mit dem Ziel der beruflichen Wiedereingliederung auf den 1. Arbeitsmarkt und in den Arbeitsbereich mit sozialversicherungspflichtigen Dauerarbeitsplätzen. Für den Bereich Rehabilitation sind wir zertifiziert nach AZAV.
Unser Angebot umfasst:
- Berufsbildende / berufsfördernde Maßnahmen
- Die gegebenen bzw. verschütteten Fähigkeiten, Stärken und Kenntnisse werden gefördert
- Hilfestellung und sozialpädagogische Begleitung für Beschäftigte und Angehörige
- Begleitung durch ausgebildetes Fachpersonal
- Vielfältige und leistungsgerechte Arbeitsplätze
Berufliche Bildung im Berufsbildungsbereich
Zielsetzung des Berufsbildungsbereiches ist eine individuelle Förderung der Teilnehmer gemäß ihrer Fähigkeiten. Berufliche Perspektiven in verschiedenen
Arbeitsfeldern werden ermöglicht und entsprechend qualifiziert.
Übergeordnetes Ziel ist die Teilhabe am Arbeitsleben durch den Aufbau beruflicher sowie lebenspraktischer Fähigkeiten, zur Vorbereitung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt oder den Arbeitsbereich der WfbM.
Berufliche Bildung findet statt in den Bereichen:
- Lagerlogistik/Verpackung/Montage
- Garten- und Landschaftsbau
- Mediendesign
- Bürokauffrau/-mann
- Hauswirtschafter/in
Vielfältige Arbeiten im Arbeitsbereich
Nach vollendetem Berufsbildungsbereich bietet die WfbM sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze im Arbeitsbereich.
Hier übernehmen wir Arbeitsaufträge aus der Region in den folgenden Bereichen:
- Druckerei
- Lagerlogistik/Verpackung/Montage
- Verwaltung
- Garten- & Landschaftsbau/ Dienstleistung
Arbeit und Rehabilitation zu verbinden, das ist unser Unternehmensauftrag.
Diesen Auftrag in unserem Arbeitsalltag umzusetzen bedeutet, gegenseitige Akzeptanz aller in der Werkstatt arbeitenden Menschen zu leben, die Eigenverantwortung zu stärken und Hilfe dann zu geben, wenn eigene Kräfte zur Erreichung eines Ziels nicht ausreichend sind.
Wissenswertes
Gerne berät und informiert Sie der Soziale Dienst, Elke Selg und Petra Rieber zur Aufnahme. Ein unverbindliches Kennenlernen und Probearbeiten ist jederzeit möglich.
Bei Fragen zu den jeweiligen Produkten und Produktionen wenden Sie sich bitte an die Gruppenleiter.
Die Einrichtung nimmt nicht am Streitbeteiligungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle nach dem Verbraucherstreitbeilegungsgesetz teil.