Caritas als sicherer Ort
Anvertrautenschutz beim Caritasverband Sigmaringen
Maßnahmen zur Umsetzung des Anvertrautenschutzes:
- Verpflichtungserklärung
- fachliche Fortbildungen im Bereich Anvertrautenschutz
- Information und Unterweisung von Verantwortlichen und Mitarbeitenden
- Bewusstsein für die Themen Achtsamkeit und grenzachtender Umgang schaffen
Caritas als sicherer Ort
Wie kann die Caritas helfen?
Als Organisation mit christlichen Werten und Traditionen tritt die Caritas für die Achtung der Person als Gottes Ebenbild, für Ihre Würde und Unversehrtheit ein. Auf diesem Hintergrund ist die Kultur der Achtsamkeit bereits ein selbstverständlicher Anspruch und Bestandteil des Selbstverständnisses der Caritas.
Konkret zeigt sich der grenzachtende und respektvolle Umgang bereits in alltäglichen Kleinigkeiten, wie beispielsweise einer wertschätzenden Kommunikation oder der Bereitschaft beim Gegenüber vor allem die Stärken zu sehen und ihm etwas zuzutrauen.
Mit einer Verpflichtungserklärung für Mitarbeitende und Beschäftigte dokumentieren hauptberufliche- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Caritasverbandes Sigmaringen, dass sie sich dafür einsetzen Kirche zu einem sicheren Ort für alle zu machen und dass eine Kultur der Achtsamkeit gepflegt wird. Dies gilt natürlich auch für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – diese dürfen grenzachtenden Umgang erwarten und sind in ihrer Tätigkeit zugleich Mitgestalter dieser Kultur der Achtsamkeit. Die Entwicklung einer solchen Kultur betrifft alle Mitarbeitergruppen und Einrichtungen. Beim Anvertrautenschutz geht es nicht nur um den Schutz vor potenziellen Tätern, sondern darum, die Kultur der Achtsamkeit fest in die täglichen Abläufe und Prozesse einzubinden.