Sigmaringer Narren stellen im Begegnungscafé Globus ihre Masken und Bräuche vor
Der Caritasverband Sigmaringen, seine ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und die Sigmaringer Narrenzünfte haben Bürgerinnen und Bürger zur Maskenvorstellung in den Fidelissaal im Caritasverband eingeladen.
Der bunt dekorierte Raum der montags im Café Globus immer für Begegnung, Austausch und deutsch lernen steht, lud Menschen aus aller Welt ein, um die Bräuche und Riten der Fasnet hautnah zu erleben.
So konnten die zahlreichen Besucherinnen nicht nur anhand einer interessant gestalteten Bilder- Präsentation den Erklärungen des Zunftmeisters Philippe Sutter lauschen, sondern die Masken und Kostüme der Hästräger der verschiedenen Gruppierungen aus echter Nähe betrachten. So wurde mit ein, zwei Handgriffen aus einer kleinen Cafébesucherin eine vor stolz fliegende kleine Fledermaus und der „Donauwolf“ mit seiner imponierenden Maske zum beliebten „Selfie- Motiv“.
Interessant war es nicht nur für einen Besucher aus der Türkei, der versuchte den Narrenruf der Sigmaringer Vetter Guser „Nauf auf d Stang“ mitzurufen, sondern auch für eine Besucherin aus der Schweiz, die interessiert den Ausführungen Sutters über die Ursprünge folgte, die sich hinter diesem Fest des christlichen Jahreskreises verbergen.
In bester Stimmung wurde gemeinsam das Sigmaringer Fasnetslied gesungen und Fasnetsküchle gegessen, die die Bäckerei „Backhaus Mahl“ spendiert hatte.

Zunftmeister Philippe Sutter (rechts) stellt den Besuchern des Café Globus die verschiedenen Masken und Bräuche der Sigmaringer Fasnet vor. Foto: Norbert Stauss